Rückblick auf die Altweiberfete 2003 der kfd im Kreuzbergheim

Altweiberfest im Kreuzbergheim,
dazu die kfd lud ein.
Es hat schon lange Tradition,
Männer sprechen bereits davon,
wenn Närrinnen dort Schlange stehen,
nicht nur, um das Programm zu sehen.
Im Vorverkauf die Eintrittskarten
brauchten auf Käufer nicht zu warten.
Massenhaft waren sie weg im Nu,
auch an Frauen aus Herz-Jesu.
 
Endlich war es dann soweit,
auch DJ Dietmar ist bereit,
das Bufett ist gedeckt, der Zapfhahn schon leckt,
Männer zum Kellnern, ganz aufgeweckt,
sie wissen schon, wie ehrenvoll
es ist, wenn man hier helfen soll.
Marita führte durchs Programm,
fing mit der Begrüßung an,
hob schnell noch hervor die gebastelten Orden
von Hedwig, 40 sind fertig geworden.
 
Dat „ Bokeltse Duett“, allen voran,
brach mit Witz und Gesang den Bann.
Sie sagten, sie kämen gerne hierher,
sind im Programm die einz`gen Männer.
Agnes, sie traute sich als zweite in die Bütt
 
met „dat Hödeken“, wat nich woll goan verschütt`.
Da steh`n schon die nächsten im bemalten Hemd,
ihre Gesichter sind uns nicht fremd.
Von toller Figur mit Slimfast hatte schon jede gehört,
musikalisch wurde eine neue Version uns beschert.
Christa, Mechthild, Kerstin, … und Sabine
außerdem zeigten sich als Bräute mit Schleier, ehemals Gardine.
Auch Marita konnte nicht an sich halten
als Rednerin den Zettel zu entfalten,
worauf ausführlichst geschrieben stand,
wie die Bohnensuppe in der Messe den Ausweg fand.
Jetzt ließen „Raketen“ die Tische beben,
schnell alle dazu noch ihr Glas erheben, 
ein dreifach Helau auf Bokelt, Akteure und kfd,
ich werfe einen Blick zum Dietmar und seh`,
er rüstet sich für die Pause von 15 Minuten,
in der sich die nächsten für den Auftritt sputen.
 
Auch sie trafen total den Nerv der Zeit, wie wahr 
und suchten auf unserer Bühne ihren Superstar.
Kramten in alten Hits und mit viel Fantasie
parodierten sie Schlagerstars mit Akribie.
In Paris sah Mireille M. hinter die Kulissen,
Wencke Myhre stand hinterm Tor, statt zu küssen.
Mit „ Hossa“ gab Rex Gildo sich ganz mexikanisch,
und dann Ivan Rebroff wünschte einmal reich sich.
Gemeinsam stimmten Roy Black und Anita ein
beide wussten: Schön ist es, auf der Welt zu sein.
 
Als letzte, so kündigte man uns an,
da rücke nun die Garde an.
Gaby und Lissy in ganz rotem Gewand,
jede hatte eine Tanzpuppe in der Hand.
Sie stellen als Gardisten fest, ganz ohne Frage,
auch Tanzmariechen haben ihre tollen Tage.
Ein Gespräch unter Männern, die Frauen betreffend,
dabei Sprüche aus der Werbung nachäffend,
so hielt es schon keine mehr auf dem Hocker,
selbst die Kellner wirkten ganz locker.
Mittlerweile waren die Orden verteilt,
die Masse zum Büfett hineilt.
Gestärkt von kulinarischen Genüssen,
die alle stets zu schätzen wissen,
ging`s hier nach der Essenspause,
weiter mit der großen Sause.
Es wurde geschunkelt, getanzt und gelacht,
bis eine als letzte die Tür zugemacht.
Nun die ernsthafte Frage an jeden Jeck:
Wo kann man schön feiern für `nen guten Zweck?
Und eines war dann schon allen klar:
wir sehen uns hier wieder nächstes Jahr.
Helau !
Elke Held


 


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