Rückblick auf die Altweiberfete 2004 im Kreuzbergheim

Kaum ist vorbei die Weihnachtszeit,

hält sich die kfd bereit

und plant, so wie in jedem Jahr,

Altweiberfastnacht, ist doch klar. 

So viele können`s kaum erwarten,

endlich gibt es auch die Karten.

Im Vorverkauf, für jede drei,

hoffentlich bin ich dabei!

So manche stand dann in der Kälte,

bevor den guten Platz sie wählte.

Und kaum hat man sich hingesetzt,

sind schon die Kellner losgewetzt,

um zu löschen schnell unsern Durst,

auf dass später schmeckt die Wurst,

Käse, Fisch und dann zur Not,

gibt es auch dazu noch Brot.

Jetzt geht die Party richtig los

Marita kündigt an - famos,

dass Rotkäppchen sich den Weg zur Bühne bahnt

mit `nem Rap, in Begleitung, wer hätt` es geahnt.

Wolf, Oma, Landstreicher und Kommissar,

Beate als Blumenstrauß, is et denn wahr?

Da werden bereits die ersten Orden vergeben,

gebastelt von Hedwig, worauf wir einen heben.

Nun folgt ein Sketch von Mutter und Sohn

auf der Treppe wartet „Boney M“ ja dann schon,

um allen im Saal mal gehörig einzuheizen

und so spart auch Martina nicht mit ihren Reizen,

zeigt uns, was die Frau mit 40 so macht

und darüber wird ebenfalls kräftig gelacht.

Zwischendurch ist Schunkeln angesagt,

Pause für jene, welche die Blase plagt.

Die Zwillinge, Margret und Annette,

drei weitere, so ganz Adrette,

sie kommen von der Schönheitsfarm,

legen die Lachmuskeln uns fast lahm.

Gaby und Lissy dann zum Schluss,

uns deutlich zeigen ihren Verdruss. 

Fühlen sich zu fett, nicht fit,

das machen sie nicht länger mit.

Mit ihrem tollen Sportprogramm

kommen sie ganz super an.

Alle im Saal „turnen“ kräftig mit,

dabei wird gesungen der neueste Hit.

Marita sagt allen noch schnell ihren Dank,

da wird schon gerückt die erste Bank.

Weg mit dem ganzen Sitzfirlefanz,

bereit ist die Fläche für den Tanz.

Doch nicht nur Karneval, fürwahr

kfd – Programm gibt’s das ganze Jahr.

Wir laden herzlich ein alle Frauen, 

jederzeit bei uns hereinzuschauen.

Wer sich für kfd interessiert,

wird regelmäßig informiert.

Bei uns ist jede gern gesehen

muss auch nicht immer „Schlange stehen“.

 

Elke Held