Bericht aus dem Pfarreirat

In seiner letzten Sitzung am 03. September 2014 beschloss der Pfarreirat die Entwicklung eines lokalen Pastoralplanes für die Pfarrei Liebfrauen. Seit März 2013 ist der Diözesanpastoralplan für das Bistum Münster in Kraft, der die Schwerpunkte für die künftige Seelsorgearbeit formuliert. Die Anliegen und Optionen des Diözesanpastoralplanes gilt es nun auf die konkreten Bedingungen und Möglichkeiten hier vor Ort zu übertragen und zu überlegen, welche Relevanz sie für einen eigenen lokalen Pastoralplan haben. Unter Einbezug der Pfarreimitglieder, Vereinen, Verbänden und Institutionen wird der Pfarreirat über einen verbindlichen Rahmenplan der Seelsorge in der Pfarrei Liebfrauen beraten. Dazu wird die jetzige Situation der Pfarrei umfassend analysiert, es werden grundlegende Fragen nach der Zukunft der Pastoral in den Blick genommen, wesentliche Anliegen definiert und Ziele verbindlich vereinbart.
Begleitet wird dieser Prozess von Martin Wichert und Rainer Rosenberg, beide Pastoralberater im Bistum Münster, die sich an diesem Abend vorstellten und dem Pfarreirat die oben geschilderten Zusammenhänge und das weitere Vorgehen umfassend erläuterten.
 
Der zweite Tagesordnungspunkt beinhaltete die Kommunionkatechese. In seiner Juni – Sitzung hatte der Pfarreirat, basierend auf den Reflexionsergebnissen der Katechetinnen und des Pastoralteams, die Weiterentwicklung der Kommunionkatechese zu einem Familienmodell beschlossen und der Sachausschuss Katechese mit der Ausarbeitung beauftragt. Bernd Egger erläuterte das neue Vorbereitungsmodell, das vom Pfarreirat bestätigt wurde. Zukünftig werden die Kinder in einem familienorientierten Modell auf die Erstkommunion vorbereitet. Neben den acht Gruppenstunden wird ein Familienmittag angeboten, die Eltern bzw. Familien werden mit sieben Familienaufgaben und zwei Elternabenden in die Vorbereitung einbezogen. In der Zeit zwischen Ostern und Pfingsten können die Eltern sich für einen von 13 dazu vorgesehenen Gottesdiensten in unseren Kirchen entscheiden, in dem ihr Kind das erste Mal die Kommunion empfängt. In einem solchen Gottesdienst können bis zu 15 Kinder zur Erstkommunion gehen.
 
Jutta Rademacher, PR-Vorsitzende
Veröffentlicht: 22.09.2014



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