Einmal runterfahren, nicht wetteifern, schneller, besser sein wollen als meine Freunde, heißt es in dem Projekt vor Weihnachten. Ziemlich ungewohnt und gar nicht so einfach umzusetzen, wo wir doch das ganze Jahr anders "programmiert" sind. So schauen wir auf eine Kerze, um die wir uns versammelt haben. Absolute Stille. Zwischendurch immer mal wieder ein fragender Blick der Kinder. Was kommt da auf uns zu. Die Erzieherin spricht mit leiser Stimme über das Licht und die Wärme des Kerzenscheins. Auch die Kinder äußern ihre Gedanken: "Zuhause haben wir auch ganz viele Kerzen". "Wenn der Strom ausfällt, gibt uns die Kerze Licht" "Ein großes Feuer ist heiß". "Feuer kann auch gefährlich sein." Viele Gedanken wurden so in der Runde mitgeteilt. Bei einem weiteren Treffen ging es ums Basteln, wobei in ruhigem Einvernehmen, die Kinder weihnachtliches gestalteten. Dabei hörte man Instrumentalmusik und der Duft vom Kinderpunsch lag in der Luft. Ein anderes Mal trafen sich die Kinder in der Bibliothek, machten es sich so richtig gemütlich, um dann mit gespitzten Ohren, aufmerksam einer religiösen Geschichte zu folgen.
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