Dunkle Nächte - helle Sterne.

Am vergangenen Samstag fand der adventliche Spaziergang statt. Mit einem Stern, der Licht gab, machten sich die Spaziergänger  von der Liebfrauenkirche aus durch die  Dunkelheit auf den Weg. Dabei traf die Gruppe auf mehrere Sterne, die den gemeinsamen Weg noch heller machten und die Teilnehmer mit  verschiedenen  Impulsen inspirierte.  

Sterne, die vom Schicksal sprachen und uns an die Bocholter Juden erinnerten, die zur Zeit des Nationalsozialismus auf Grund ihres Glaubens zum Opfer wurden. Auch der kleine Quasselstern schenkte uns sein Licht und erzählte von Weihnachtsbräuchen in fernen Ländern. Schließlich trafen wir noch auf den Stern von Bethlehem, der nur so hell strahlen konnte, weil zwei Sterne aufeinandertrafen. Diese zwei Sterne begegneten uns in dem Mädchen Tara und der Soldatin Esther, die durch einen Grenzzaun voneinander getrennt waren. Ein letzter Stern wies auf die leuchtenden Glasbausteine der Herz Jesu Kirche und machte den Teilnehmern Mut, durch ihren Glauben die Welt zum Leuchten zu bringen.

Nach dem Besuch des Gottesdienstes in der Herz Jesu Kirche kamen Gottesdienstbesucher und Spaziergänger bei einer Tasse Glühwein zusammen.

Veröffentlicht: 17.12.2017


 


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