Sonntagsgruß

Liebe Gemeinde, kennen Sie das, wenn man nach dem Urlaub wieder zur Arbeit kommt und alles prasselt so auf einen ein?
So erging es mir und meiner netten Kollegin die mir gegenüber sitzt, letzten Dienstag. Und ohne das wir beide es wahrgenommen haben, sagten wir öfter laut hintereinander OH GOTT, OH GOTT.
Bis auf einmal unsere Kollegin aus dem Büro nebenan sich lachend meldete mit den Worten: „Was ist denn da bei euch im Büro los. Das hört sich ja schlimm an?" Mit einem lauten Gelächter sind wir dann zusammen gekommen und haben uns über unsere Arbeit und über dies und das unterhalten.
Oft merkt man gar nicht wie oft oder laut man stöhnt. ABER es tut manchmal gut und es gibt einem wieder Raum um auf klare Gedanken zu kommen.
Wenn man dann den Spiegel einmal vorgehalten bekommt, ist es zudem noch eine gute Gelegenheit sich selbst zu sortieren.
Zum guten Ende ist es doch ein schönes Gefühl zu STÖHNEN. Zum einen kommt man mit seinen Mitmenschen ins Gespräch UND zum anderen, ist der „Oh Gott" immer an meiner Seite.
Melanie Roßmüller, Pastoralreferentin
Veröffentlicht: 13.04.2018



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