Benefizkonzert unserer drei Chöre

Im Rahmen der Aktion der Stadt Bocholt „Eine Stadt für Eine Welt“ veranstaltete unsere Vinzenz-Konferenz am 4. Fastensonntag ein Benefizkonzert unter Teilnahme der drei Chöre unserer Gemeinde.
Der Erlös des Konzertes war bestimmt für das Rumänien-Projekt der Vinzenz-Konferenz, die Straßen- und Waisenkinder dort.
Nach der „Toccata und Fuge d-moll“ von Johann Sebastian Bach, auf der Orgel vorgetragen von unserem Organisten Joachim Riepen, hatten unsere Chöre „das (Gesangs-)-Wort.“
Einen besinnlichen Anfang des Abends boten die „Kreuzbergspatzen“ unter der Leitung von Beate Uebbing mit dem Lied „Ein Licht in dir geborgen“. Etwas ungewohnt war für die Chorkinder noch die Konzert-Atmosphäre, das sollte sich aber schnell legen. Spätestens beim schwungvollen „Da berühren sich Himmel und Erde“ und „Wagt Euch zu den Ufern“, war alle Scheu vor der vollen Kirche abgelegt. Die Zuhörer wurden angesteckt von den Bewegungen, die die Kinder zu den Liedern machten und klatschten kräftig mit.
Der Chor „Mane Nobiscum“ unter der kompetenten Führung von Andrea Hengefeld bestach wie gewohnt mit klarer Stimmführung und spannte einen weiten Bogen durch ihr Repertoire. Sehr abwechslungsreich hatten sie ihre Programmteile gestaltet, wie z.B. mit den besinnlichen „Ihr Mächtigen“ und dem „Vater unser“, in dem die Männerstimmen auch mal richtig zur Geltung kamen, bis hin zum flotten Rhythmus des „Santo, Santo, Santo“ in spanischer Sprache. Schnell sprang auch hier der Funke zum Publikum über, das spontan in die Refrains einsetzte. Das mutete schon fast wie ein „offenes Singen“ an.
Als unser „drittes musikalisches Standbein“ unserer Gemeinde stellte auch unser Kirchenchor, der ja gerade auf sein 25-jähriges Jubiläum zurückschauen durfte, sein Können unter Beweis. Hier kamen überwiegend Vorträge aus vergangenen Jahrhunderten zur Aufführung, ergänzt mit einer Eigenkomposition des Chorleiters Herrn Riepen, den „Vinzenz-Blues“. Einen schönen Akzent der Verbundenheit setzten sie beim Vortrag „Haltet das Gebot der Liebe“, bei dem Andrea Hengefeld den Chor dirigierte und Herr Riepen an der Orgel begleitete.
Mit dem gemeinsamen Lied der drei Chöre „Herr, wir bitten, komm und segne uns“, das eine tolle Klangfülle darstellte, verabschiedeten sich die Aktiven, die mit stehenden Ovationen belohnt wurden.



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