Impuls Fastenkalender - ...aber schaden kann es auch nicht!

Gibt man ins Internet das Wort „Beten“ ein, erscheinen viele unterschiedliche Begriffserklärungen wie: „Beten gehört zu den ureigensten Glaubensäußerungen einer jeden Religion“ oder: „Beten ist Hinwendung und sprechen mit Gott“ oder noch umfassender: „Beten ist Sein vor Gott.“

Beten setzt eigentlich immer voraus, dass der Betende an ein überirdisches Wesen glaubt, welches ihn erschaffen hat, ihn begleitet und dem er vertraut. Beten wirkt für die meisten Menschen befreiend, wie eine Art „Psychohygiene.“

Umgangssprachlich drücken die Menschen dieses Wissen um die beruhigende und befreiende Wirkung von Gebet manchmal in solchen Sprüchen aus wie: „Beten hilft zwar nicht immer, aber schaden kann es auch nicht!“ oder „ Man kann ruhig viel beten, es ist noch nie jemand an Gnadenvergiftung gestorben.“

Durch das Reden mit Gott verarbeiten wir ein Stück unsere Gefühle. Wir können in dieses Gespräch mit Gott all unsere Ängste, Sorgen, Nöte, Wünsche und unsere Geheimnisse einfließen lassen - er hört zu! Und der beste Aspekt an dieser Zwiesprache mit Gott ist: Er erzählt es mit Sicherheit nicht weiter!


Hedwig Bruckmann
Veröffentlicht: 20.03.2022



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