Sonntagsgruß

„Good news“

In den letzten Tagen saß ich oft im Büro auf der Suche nach einer bestimmten Geschichte für einen Gesprächskreis. Vor mir ein großer Berg von Zetteln und Büchern, irgendwo muss sie doch sein die Gechichte, die gibt es doch sogar in mehreren Ausführungen…Aber sie lässt sich in meinem Stapel nicht finden… Dann plötzlich war sie da. Und später habe ich sie dann noch auf einem Zettel und in einem anderen Buch gefunden....

Die Welt nehme ich gerade oft ähnlich wahr. Ich sehne mich nach guten Botschaften, nach etwas Schönem und Stärkenden. Und bei all den Nachrichten und Meldungen gerät das Gute und Schöne und Stärkende aus dem Blick. Ich sehe es nicht mehr… Erst dann, wenn die Sehnsucht steigt, dann tauchen sie plötzlich vor mir auf – gute Nachrichten; in Gesprächen hier vor Ort von Gesundung und Zufriedenheit, von Glücksgefühl und Gesehen werden – Und dann noch der Hinweis einer Kollegin: „Ute es gibt auch die „Good news App“, die jeden Tag auch im Größeren die guten Nachrichten findet. Lesen lohnt sich.“ Lohnt sich wirklich!
Der Sehnsucht nach dem Guten trauen und mit dem Suchen beginnen, auch wenn es zuerst beschwerlich scheint.

Es gibt das Gute. So wie die gesuchte Geschichte, die man manchmal lange sucht. Und dann kann es auch vorkommen, dass uns ganz unvermutet, das Gute begegnet, obwohl wir nicht damit gerechnet haben. In mir klingt der Satz Jesu: „Ich bin bei Euch alle Tage“. Im Chaos das kleine Gute wahrnehmen und nicht darüber weg hören oder sehen. Das wäre was.
In diesem Sinne einen sehnsuchtsvollen Start in die Woche, wünscht

Ute Gertz
Pastoralreferentin
Veröffentlicht: 09.09.2022



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