Friedensgebet zum Jahrestag des Kriegsbeginns in der Ukraine

Ein Jahr nach dem Überfall Russlands auf die Ukraine haben die Kirchengemeinden Bocholts am Samstag in der St.-Georg-Kirche für einen gerechten Frieden in der Ukraine gebetet. Dabei spielte ein junger Mann aus der Ukraine Saxophon und eine ukrainische Frau brachte Fähnchen mit. Kaplan Christian Fechtenkötter und Pfarrer Axel Gehrmann sprachen den Anwesenden aus dem Herzen und beteten ein eindrucksvolles Gebet vor: „Es ist Krieg – ein ratloser Psalm“. Viele Menschen waren gekommen und alle konnten am Ende Samentütchen für gelbe und blaue Blumen mitnehmen, damit sie „Hoffnung säen“ – aus diesen Blumensamen wachsen Sonnenblumen und Kornblumen, die an die Ukraine als Kornkammer Europas erinnern. Die Farben Gelb und Blau sind zum Symbol geworden für die Tapferkeit des ukrainischen Volkes! Dazu auch eine Postkarte mit „Zuspruch und Segen“ in deutscher und ukrainischer Sprache. Eine Frau sagte: „Bei richtiger Aussaat werden diese Blumen gleichzeitig blühen und ich wünsche mir, dass wir in diesem Jahr ganz viele blau-gelb blühende Vorgärten in Bocholt und ganz Deutschland haben werden, die ein Zeichen setzen für unseren Wunsch nach Frieden in der Ukraine und in der ganzen Welt!“
Aktualisiert am 28.02.2023


 


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