Kirchengemeinde Liebfrauen schließt sich der "Bocholter Erklärung" an.

Für Christinnen und Christen gilt der Auftrag, Geflüchteten beizustehen: "Ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen" (Mt 25,35), sagt Jesus in einer Rede. Als Kirchengemeinde setzen wir uns auf der Basis unseres christlichen Menschenbildes seit Jahren für die Integration von Geflüchteten ein.

Dies geschieht unter anderem seit 1992 in besonderer Weise durch die Engagierten im Arbeitskreis Asyl der katholischen Kirchen im Dekanat Bocholt, in caritativen Hilfsangeboten wie dem "Offenen Ohr", in den Kindertageseinrichtungen unserer Pfarrei, in der Schaffung und Bereitstellung von Wohnraum für Geflüchtete durch die Kirchengemeinde und durch zahlreichen persönlichen Einsatz. All dies Engagement zielt darauf ab, ein Zusammenleben aller zu gestalten, Ausgrenzung zu verhindern und Integration zu ermöglichen.

In unserem Leitbild heißt es: "In unserem Entscheiden und Handeln orientieren wir uns an Jesus Christus. … Wir treffen unsere Entscheidungen in Verantwortung für die Menschen … Wir weiten unseren Blick und sind offen für das, was die Menschen in unserer Stadt bewegt. Wir sehen es als unsere Aufgabe, die persönliche, gesellschaftliche, politische und kulturelle Lebenssituation der Menschen wahrzunehmen und darauf zu reagieren. Dabei bringen wir unsere christliche Überzeugung ein."

Aus diesem Denken und Handeln heraus haben die Gremien der Pfarrei - Pfarreirat, Kirchenvorstand und Pastoralteam – beschlossen, sich der "Bocholter Erklärung" anzuschließen.

Foto: iStock
Veröffentlicht: 19.07.2023



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