Pfarrer Klaus Hageböck verlässt Ende Februar 2011 unsere Pfarrei

Liebe Gemeinde, „immer noch offen...", das hält die Dichterin Marie-Luise Kaschnitz für die letzt-gültige Antwort, die wir einem „neugierigen Besucher" auf die Frage nach unserem Lebensweg geben können.Mein Weg hier mit Ihnen seit über fünf Jahren nimmt für mich eine Wende, die mich selber überrascht hat. Mitte März werde ich mich noch einmal aufmachen und als emeritierter Pfarrer in die St.-Remigius-Gemeinde nach Borken wechseln. Ende Oktober 2010 ist dort Josef Leenders als Propst und Kreisdechant eingeführt worden, mit dem ich seit langen Jahren freundschaftlich verbunden bin. Zum anderen fühle ich mich inzwischen sehr anders als vor 5 Jahren. Damals wünschte ich mir, da ich nach einer lebensbedrohlichen Krankeit gesund geworden war, möglichst wieder als Seelsorger dasein zu können. Das ist, besonders mit der beginnenden großen Gesamtgemeinde, voll und ganz in Erfüllung gegangen.Seit längerem bekomme ich meine Grenzen doch mehr und mehr zu spüren. Nach wie vor möchte ich gern im seelsorglichen Dienst für Menschen dasein, aber nicht im bisherigen Umfang. Dazu gehört für mich wesentlich auch, mich mehr, als in der hier gegebenen Situation möglich, in einer Kirche und „Ortsgemeinde" beheimaten zu können. Am Samstag vor dem letzten Februarsonntag, dem 26. Februar 2011, werde ich mich mit der Eucharistiefeier um 18:15 Uhr in der Herz-Jesu-Kirche dankbar für unseren gemeinsamen Glaubensweg in Herz Jesu und „Groß-Liebfrauen", von Ihnen verabschieden.

Ihr Klaus Hagenböck

Veröffentlicht: 26.01.2011



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