Sonntagsgruß

Montag morgen auf dem Weg nach Münster, Montag Abend nach dem Sieg der deutschen Mannschaft, da war es wieder da, dieses Lied, dass der Sommerhit zu werden scheint. Dieses Lied, das ich zuerst vor Monaten schon bei der Aktion Mensch gehört habe.

„Wer friert uns diesen Moment ein?
Besser kann es nicht sein. Denkt an die Tage, die hinter uns liegen!
Wie lang wir Freude und Tränen schon teilen. Hier geht jeder für jeden durchs Feuer. Im Regen stehen wir niemals allein.
Und solange unsere Herzen uns steuern
wird das auch immer so sein.
Ein Hoch auf das, was vor uns liegt,
dass es das Beste für uns gibt.
Ein Hoch auf das, was uns vereint.."

Zurzeit vereint viele Menschen weltweit die Fußball-WM. Auf dem Katholikentag vor drei Wochen einte uns nicht nur „im Regen nicht alleine zu stehen", sondern dort konnte ich einmal wieder hautnah spüren, was gemeint ist, wenn wir von Gottes Geist sprechen, wenn eben „unsere Herzen uns steuern".

Ich vermute, dass es das ist, was uns in unserem Leben immer wieder Momente schenkt, die uns so miteinander verbinden, dass wir sie am liebsten für die Ewigkeit festhalten wollen. Dann ist es egal, welche Hautfarbe, ob und welche Handicaps, dann zählt einzig das Menschsein. Für Andreas Bourani, den Sänger des Liedes, war es ein solcher Moment, der ihn zu diesem Lied veranlasste. Wir brauchen solche Momente auch als Christen. Ist uns doch von Christus selbst zugesagt: Sie sollen das Leben haben und es in Fülle haben (Joh 10, 10). Ein Hoch auf uns und dieses Leben!
In diesem Sinne einen frohen Sonntag

Ute Gertz Pastoralreferentin

Veröffentlicht: 20.06.2014



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