Sonntagsgruß

Abschied zu nehmen gehört untrennbar zur menschlichen Beziehung. Seit Oktober 2014 bin ich bei Euch und unter Euch. Ich war vorher noch nie in Bocholt und hatte auch keine Ahnung von den regionalen Besonderheiten. Die erste Gruppe, auf die ich traf, war das Pastoralteam und andere hauptamtliche Mitarbeiter der Gemeinde. Später nahm ich am Treffen des Pfarreirates in Barlo teil und auch an der Dekanatskonferenz. Ich wurde mit großer Wärme empfangen. Die Mitglieder behandelten mich, als würden sie mich schon lange kennen.


Ich sage Euch allen DANKE; besonders dafür, dass Sie mich angenommen haben wie ich bin. Am Anfang habe ich mich fremd gefühlt. Heute fühle ich, dass wir zusammen gehören. Obwohl ich nach Nigeria zurückkehre und Sie in Bocholt bleiben, behalten wir diese Zusammengehörigkeit. Das ist, was wir heute am Weltmissionssonntag feiern – wir können uns gegenseitg unterstützen und stärken. Ab November, arbeite ich weiter im Priesterseminar in Enugu. Meine Kollegen und Kandidaten warten schon auf mich. Zugleich werde ich meine Projekte weiter ausüben: Die Förderung von Kindern und Jugendlichen für eine Schul- oder Lehrausbildung. Ich bin schon im voraus allen dankbar, die bereit sind, mich zu unterstützen. Wenn etwas gut gewesen ist sagt man in meiner Heimatsprache (Igbo) „Odi mma", d. h. „Es ist gut".

Es war fuer mich ein schöne Zeit mit guten Erfahrungen. Bleiben wir im Gebet und in Gedanken verbunden.

Pfr. Dr. Sylvanus Ifeanyichukwu Nnoruka
Veröffentlicht: 23.10.2015



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