Sonntagsgruß

Liebe Mitchristen, während allenthalben schon Weihnachtslieder im Radio laufen, hörte ich am letzten Samstag gleich zweimal auf dem Radiosender Einslive ein sehr adventliches Lied:
„Da wo guter Rat teuer ist, du grad „lost" [verloren] und gebeutelt bist, war da nicht immer diese Stimme, die dir hilft und zwar immer?
Hör auf die Stimme, hör was sie sagt, sie war immer da, komm‘ hör auf ihren Rat!"
Bei dem Lied des Musikerduos EFF geht es um die innere Stimme. An einer anderen Stelle singen sie: „hör auf dein Bauchgefühl!". Ganz buchstäblich erfährt dies Elisabet, die mit Johannes dem Täufer schwanger ist. Als ihr Jesus, noch im Leib seiner Mutter, nahe ist, spürt sie das in ihrem Bauch: Der kleine Johannes hüpft!
Schon vor Jesu Geburt war da was… Die Bibel bezeugt: Das Wort Gottes existierte schon vor der Erschaffung der Welt. Im Advent erwarten wir nicht nur die Geburt Jesu, sondern wir bereiten uns auch dafür, dass das gute Wort Gottes bei uns in „Fleisch und Blut übergeht" und eine Stimme bekommt. Und dass diese Stimme auch etwas zu sagen hat, wusste schon der Prophet Jesaja, der die Geburt eines „wunderbaren Ratgebers" erwartete: „Komm hör‘ auf ihren Rat!".
Das Lied hat Recht. Es gibt so viele Situationen in denen guter Rat teuer ist, hören wir also gut hin, nicht nur im Radio…

Es gibt so viele Situationen in denen guter Rat teuer ist, hören wir also gut hin, nicht nur im Radio…

Benedikt Stelthove, Pastoralassistent.

Veröffentlicht: 20.12.2015



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