Sonntagsgruß

Liebe Gemeindemitglieder, passend zum bei uns beginnenden Karneval hören wir auch im
Sonntagsevangelium von einer Feier: Jesus besucht eine Hochzeit in Kana. Kurz nach Beginn droht das Fest zu kippen, denn ihnen geht der Wein aus; sie haben quasi keinen Treib-Stoff mehr. Die Aufmerksamkeit Mariens und das Handeln Jesu retten das Fest - verwandelt
das reichlich vorhandene Wasser in den fehlenden Wein.
Brauche ich heute eigentlich noch Gott zum Feiern, zum fröhlich sein? Oder ist
Freude nur ein Ergebnis meines Handelns und menschlicher Kraft? Sonntag feiern
heißt auch darüber staunen, dass Gott an unseren Grenzen nicht stecken bleibt,
sondern Mangel in Ãœberfluss verwandeln kann und will!
Maria sagt dazu: „Tut, was er euch sagt!“
– Einen Sonntag, einen Ausdruck von Auferstehung zu feiern, bedeutet dann auch: „Sagt, was er euch tut“! Sagt, was Euch in einer Welt ohne Gott fehlen würde und freut Euch, weil Gott Eure Wege mit Euch geht!
Einen gesegneten Sonntag (und eine frohe Karnevalszeit) wünscht
Pfarrer Ulrich Kroppmann.
Veröffentlicht: 15.01.2016



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