Sonntagsgruß

Liebe Gemeindemitglieder, in der vergangenen Woche hat die britische Hilfsorganisation Oxfam eine Studie vorgestellt, die mich sprachlos macht: Die 85 reichsten Menschen der
Erde, besitzen genauso viel, wie die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung (das sind rund 3,5 Milliarden Menschen) zusammen und schon im nächsten Jahr werde das reichste Prozent der
Weltbevölkerung mehr Vermögen angehäuft haben als die restlichen 99 Prozent zusammen.
Die Schere zwischen Arm und Reich geht immer weiter und vor allem immer schneller  auseinander. Die Ugleichheit wächst immer rasanter. Bi seinem Besuch auf den Philippinen
in der vorletzten Woche hat hat Papst Franziskus bereits diese "skandalöse" soziale Ungerechtigkeit angeprangert.: Die "große biblische Tradition" verpflichte "alle Völker", dazu "auf die Stimme der Armen zu hören"- "Sie verlangt von uns, die Fesseln der Ungerechtigkeit und Unterdrückung zu sprengen, die zu eklatanten und wirklich skandalösen sozialen Ungleichheiten führen."
Wir sollten uns ein Beispiel an unserem Papst nehmen. An einem Menschen, der nicht sprachlos zusieht, wie die Ungerechtigkeit wächst, sondern uns an unseren Auftrag als Christen erinnert.
Einen gesegneten Sonntag wünscht
Lisa Meye, Pastoralreferentin für die Junge Kirche Believe, Bocholt
Veröffentlicht: 22.01.2016



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