Sonntagsgruß

An diesem Wochenende dürfte das Topspiel der ersten Bundesliga wohl am Samstag um 15.30 Uhr in Gelsenkirchen angepfiffen werden. Mein Werder Bremen gegen den von der Messdienerleiterrunde stark favorisierten FC Schalke 04.
Ein Grund für mich mit einigen Leitern ins Stadion zu gehen, sowie tausend andere auch.
Oft sieht man in den verschiedenen Gesichtern dann vor dem Spiel die angespannte Erwartung. Jeder denkt sich einen Sieg seiner Mannschaft aus und auch ich hätte nichts dagegen, wenn wie in Dortmund drei Punkte mal wieder an die Weser gehen.
Vielleicht hatten die Menschen, die Jesus im Sonntagsevangelium begegnet, auch eine angespannte oder auch freudige Erwartung gehabt, ihn zu sehen und von ihm Heilung zu erwarten.
In unserem Leben gibt es solche Tage freudiger Erwartung (auch außerhalb eines Stadionbesuches). Früher waren es z. B. Weihnachten, Geburtstage, Besuche usw. Heute sind wir nüchterner geworden. Aber eigentlich ist es schade, denn auch wir Erwachsenen könnten manchmal ein wenig Vorfreude gebrauchen. Dann wäre unser Leben ein wenig reicher, so wie es hoffentlich bei unseren Fußballfans ist und bei den Jüngern zur Zeit Jesu war.
Lukas Hermes
Kaplan
Veröffentlicht: 02.02.2018



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