Pilgerreise ins Hl. Land - Tag 11

Am letzten Tag der Pilgerreise konnte die Bocholter Gruppe es ruhig angehen lassen. Am Abend zuvor gab es zum einen eine schöne und heitere Abschlussrunde und zum anderen eine gute Koordination beim Begleichen der Rechnungen.
Nach dem Frühstück und Verladen des Gepäcks gab es bei der Abfahrt ein herzliches Farwell mit einem Banner "Nächstes Jahr in Jerusalem" von den Angestellten des St. Charles-Hospizes. Zum Gottesdienst zum Abschluss der Reise fuhr die Gruppe zum Coenaculum auf dem Zionsberg, jene Franziskanerkirche, die an den Ort des letzten Abendmahles erinnert. Hier feierten die Pilgerinnen und Pilger eine Messe, die wahrlich zu Herzen und unter die Haut ging. Es zeigte sich große Dankbarkeit für die gemeinsame Zeit und das miteinander Erlebte. Nach dem Gottesdienst wurde auf der Eingangstreppe der Kirche noch ein abschließendes Gruppenfoto gemacht. Es folgte die Fahrt zum Flughafen Ben Gurion, die Pfarrer van Straelen nutzte, um im Namen der Gruppe Danke zu sagen. Ein ganz herzlicher Dank erging an Hasan, den Busfahrer, wie auch Wajih, den Guide, für die tolle, verlässliche und sehr freundliche Begleitung in diesen Tagen. Auf dem Weg zum Flughafen nutze die Gruppe die Zeit für einen kurzen Kaffee-Stopp im Café "Elvis". Am Flughafen angekommen hieß es Abschied nehmen von Hasan und Wajih. Im Flughafengebäude erfolgte das übliche Procedere mit Befragung, Check-In, Gepäckaufgabe, Sicherheitskontrolle und vieles mehr…
Der Rückflug von Tel Aviv über Wien nach Frankfurt verlief relativ gut. In Wien verspätete sich der Abflug. Mit Verspätung in Frankfurt angekommen mussten die Pilgerinnen und Pilger lange auf ihr Gepäck warten. Das Ergebnis war, dass von zwei Personen die Gepäckstücke nicht mit gekommen waren. Also war vor dem Verlassen des Flughafengebäudes noch eine Verlustmeldung aufzugeben. Schließlich konnte die Gruppe um 23.15 Uhr den Bus besteigen, der für die Rückfahrt nach Bocholt sorgte. Gegen 2.30 Uhr heute Nacht trafen die HL. Land Pilgernden an der Liebfrauenkirche ein. Nun hieß es wirklich voneinander Abschied nehmen, voneinander und von der gemeinsamen Zeit des Pilgerns im Hl. Land.
Es gab so viele Erlebnisse und Einblicke in die unterschiedliche Landschaft und Vegetation, in Kultur und Menschen, Religionen und biblische Orte, Gottesdienste und (Glaubens-)Gespräche, die den eigenen Glauben gestärkt haben, dass alles kaum zu erfassen ist. Die Pilgerinnen und Pilger werden sicherlich anhand von Bildern oder Aufzeichnungen noch manches nacharbeiten und sich immer wieder in Erinnerung rufen. Vor allem aber anderen von dieser Pilgerschaft im fünften Evangelium, dem Land Jesu, erzählen. Diese Pilgerreise ist ein ganz besonderer Moment im Leben einer und eines jeden gewesen.

Herzlichen Dank an alle, die uns durch das Lesen dieser Tagesberichte, in Gedanken und im Gebet, in kurzen Grüßen und digitalen Mitteilungen auf Ihre Weise auf unserer Pilgerreise im Hl. Land begleitet haben.

Im Namen der Pilgergruppe
Rafael van Straelen

(Fotos: Reisegruppe)
Veröffentlicht: 31.03.2023


 


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